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    Infoboard
    18.02.2021

    Finanz- und Vorsorgeplanung – Blick in die Zukunft

    Anhaltend tiefe Zinsen, ein stetig sinkender Umwandlungssatz sowie die Umverteilung von «Jung» zu «Alt» führen zu einer Verringerung der Vorsorgeleistungen. Diese Unsicherheiten geben vermehrt den Anstoss zu einer Finanz- und Vorsorgeplanung. Wer sich früh mit der persönlichen und finanziellen Vorsorge befasst, kann nicht nur stressfreier alt werden, sondern auch steuerlich profitieren.
    Finanz- und Vorsorgeplanung – Blick in die Zukunft

    Ob Unternehmer oder angestellt, ob gute oder schlechte Zeiten: Auch im privaten Umfeld lohnt es sich, persönliche Finanz- und Vorsorgeziele durch eine überlegte Planung konkreter zu definieren. Eine persönliche Finanz- und Vorsorgeplanung drängt sich zudem auf, wenn neue Lebenssituationen, Projekte oder Ziele vorliegen. Wird ein Planungsprozess als Verständigungs- und Orientierungsprozess erkannt, kommt die Planung rasch ins Rollen. Ist die Ausgangslage erfasst, können realistische Ziele im Dialog und mittels Klärung von Fragestellungen erörtert werden. Die daraus resultierende Finanz- und Vorsorgeplanung zeigt den Weg in die Zukunft. In einer Finanz- und Vorsorgeplanung werden verschiedene Themen angesprochen (vgl. Grafik, Finanzplanung Themenvielfalt).


    Ziele, Massnahmen und Spielräume haben Auswirkungen, die zu Unsicherheiten und zu persönlichen Fragestellungen führen:

    • Habe ich Vorsorgelücken, und wie können diese rechtzeitig geschlossen werden?
    • Wie baue ich meine Vorsorge auf?
    • Wie lege ich mein Vermögen an?
    • Wie kann ich beim Aufbau der Vorsorge Steuern sparen?
    • Reichen meine Finanzen, um ein Eigenheim zu erwerben?
    • Soll ich meine Hypothek reduzieren?
    • Wie entwickeln sich meine Einnahmen und Ausgaben im Pensionsalter?
    • Kann ich mir eine Frühpension leisten? Was muss ich dabei beachten?
    • Wie überbrücke ich die Einkommenslücke bei Frühpensionierung?
    • Rente oder Kapitalbezug: Was ist besser für mich?
    • Wie beziehe ich die Vorsorgegelder steueroptimiert?
    • Wie setze ich meine ehe- und güterrechtlichen Vorstellungen um?
    • Wie bereite ich mein Unternehmen auf die Nachfolge vor?
    • Wann muss ich was entscheiden?

    Antworten und Erkenntnisse zu diesen Fragen dienen dazu, Weichen für die Planung zu stellen und die verschiedenen Planoptionen zu gestalten.

    Op­ti­mierung und Stol­per­steine

    Durch eine sorgfältige Planung lassen sich steuerliche Anreize des Gesetzgebers nutzen. Dadurch kann die Vorsorgesituation zusätzlich verbessert werden. Bei der Optimierung gibt es aber auch einige Stolpersteine, und es gilt weitergehende Fragestellungen zu beachten:

    • Was muss ich bei einem AHV-Vorbezug oder bei einem AHV-Aufschub bedenken?
    • Wie lassen sich allenfalls hohe AHV-Beiträge für Nichterwerbstätigkeit vermeiden?
    • Was muss bei einem Vorbezug aus der Wohneigentumsförderung (WEF) beachtet werden?
    • Wie wirken sich allfällige Einkäufe in die Pensionskasse auf die Höhe und Art der Versicherungsleistungen aus?
    • In welchem Ausmass können Vorsorgegelder zur Steueroptimierung gestaffelt bezogen werden?
    • Reicht die Liquidität für die geplanten Vorsorgemassnahmen?
    • Wie verhält sich die Steuerbelastung bei Kapitalbezug im Vergleich zum Rentenbezug? (vgl. Grafik, Kapital oder Rente?).

    Eine fachmännische Begleitung zeigt Spielräume und Stolpersteine frühzeitig auf, und durch entsprechende Massnahmen können sie rechtzeitig aus dem Weg geschafft werden.

    Nutzen und Mehrwert einer be­glei­teten Planung

    Erfahrene Finanz- und Vorsorgeplanungsspezialisten verfügen über das notwendige Fachwissen und erfassen die individuellen Bedürfnisse mittels eines Fragenkatalogs. Sie setzen in der Regel ausgereifte Planinstrumente ein, welche die finanziellen Auswirkungen veranschaulichen und verständlich darstellen. Durch einen geführten Prozess (vgl. Grafik, Prozessablauf) resultieren folgende Vorteile:

    • umfassende Beratung/Begleitung im Zielfindungsprozess
    • Unterstützung im Verständigungsprozess der Betroffenen (Partner/Familie/Unternehmen)
    • Einsatz effizienter Planinstrumente mit zuverlässigen Steuerberechnungen
    • verständliche Veranschaulichung und Vergleich von Plan-Szenarien
    • Erarbeitung einer Entscheidungsgrundlage
    • Veranschaulichter und verständlicher Plan mit Massnahmenkatalog

    Es lohnt sich, entsprechende Fachkompetenz zu beanspruchen. Von Vorteil kann auch sein, wenn der Dienstleister neutral und unabhängig auftreten kann und an keine Banken- oder Versicherungsprodukte gebunden ist.

    Fazit

    Nicht nur in unsicheren Zeiten entsteht früher oder später ein Bedarf nach finanzieller Sicherheit. Die finanzielle Vorsorge basiert in der Schweiz auf einem Drei-Säulen-Prinzip, das zu einer Grundvorsorge zwingt, gleichzeitig aber auch genügend Freiräume offenlässt. Der Gesetzgeber unterstützt die Vorsorge gezielt durch steuerliche Anreize. Eine fachmännisch begleitete Finanz- und Vorsorgeplanung hilft, Klarheit für die Zukunft zu schaffen, Wege aufzuzeigen und stellt sicher, dass Stolpersteine und die vom Gesetzgeber geschaffenen Steuervorteile rechtzeitig erkannt werden.

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