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    Infoboard
    20.04.2023

    WESCO AG – Auf Mission für bessere Luft

    Seit über 60 Jahren engagiert sich die WESCO AG für bessere Luft in Innenräumen. Im Zentrum steht das Bekenntnis zum Standort Schweiz sowie die kontinuierliche Weiterentwicklung der auf die Kunden zugeschnittenen Lüftungslösungen.
    WESCO AG – Auf Mission für bessere Luft

    «Menschen wollen Produkte von Menschen kaufen.» Diese Aussage von Geschäftsführerin Irina Leutwyler gibt nicht nur einiges über ihren Führungsstil, sondern auch über die Unternehmensphilosophie von WESCO preis.


    Seit Hermann Widmer und Theodor Ernst das Wettinger Unternehmen 1960 gegründet haben, ist viel Wasser die Limmat hinuntergeflossen. Gestartet hatten die beiden Jugendfreunde mit der Vertretung des deutschen Anlagenbauers Schilde. Daraus entstanden zwei Unternehmen: die Widmer + Ernst AG, zuständig für Umwelttechnologie und Bau von Müllverbrennungsanlagen, sowie die Lufttechnik + Metallbau AG mit den Aufgabenbereichen Küchenlüftung, Filter-, Reinraum- und Entstaubungstechnik.


    Das Geschäft mit den Dunstabzugshauben florierte, und mit dem Bau eines eigenen Werks im aargauischen Remigen sowie dem Zukauf von Firmen im Filtertechnik- und Umweltbereich entstanden die WESCO AG und 2009 der neue Geschäftsbereich Gebäudelüftung. Seither, so Beat Ernst, Verwaltungsratspräsident und Inhaber, sowie Vertreter der zweiten Generation des Familienunternehmens, ist Luft der Antrieb des Unternehmens.

    Swissness steht im Zentrum des Er­folgs

    Die Spezialisierung auf Dunstabzugshauben wurde 2013 durch den Kauf der deutschen Firma Berbel weiter gefestigt. «Mit dem einzigartigen Berbel-Prinzip mit patentierter Technik werden Fette und Öle mithilfe der Zentrifugalkraft nahezu lautlos aus der Luft abgeschieden», erklärt Beat Ernst den Schritt. Zudem bedeutete dieser Zusammenschluss für WESCO den Sprung ins europäische und globale Geschäft. 2016 erfolgte mit dem Verkauf des Industrieteils, der nichts mit Küchenlüftungen zu tun hatte, ein weiterer Meilenstein in der Firmengeschichte.


    Heute beschäftigt der Lüftungsspezialist rund 380 Mitarbeitende, davon gut 100 in der Schweiz. Von der Produktion über den Verkauf bis hin zum Service wird alles in Wettingen angeboten. «Swissness ist für uns enorm wichtig», betont Irina Leutwyler. «Wir wollen Qualität und Service made in Switzerland zu einem attraktiven Preis anbieten. Darum investieren wir gezielt in den Aufbau von Spezialwissen unserer Mitarbeitenden, in die Ausbildung von Nachwuchs und in die kontinuierliche Weiterbildung der gesamten Belegschaft.»

    Sinn­haf­tigkeit als In­strument zur Mit­ar­bei­ter­bindung

    Während andere Unternehmen den Fachkräftemangel enorm spüren und Stellen sehr lange nicht besetzen können, gelingt es WESCO in den meisten Fällen, Vakanzen relativ rasch zu schliessen. «Einerseits bieten wir mit unserer Nische technologisch spannende Arbeit, andererseits geniessen wir dank vielen treuen Mitarbeitenden einen ausgezeichneten Ruf.»


    Seit Anbeginn wird bei WESCO viel Wert auf Eigenverantwortung der Mitarbeitenden und die stetige Weiterbildung gelegt. Zudem sei es bereits das Credo der Gründer gewesen, so Beat Ernst. Mit dem WESCO-Innovationlab besteht für das Entwicklungsteam zudem die Möglichkeit, zusammen mit Hochschulen, Forschungslaboren und Prüfinstituten am Puls innovativer Entwicklungen und Technologien zu arbeiten.

    Kurze Ent­schei­dungs­wege und viel Ver­trauen

    Viel Wert legt das Unternehmen auch auf langjährige Beziehungen mit Partnern ausserhalb des Unternehmens. So arbeitet es beispielsweise seit 1995 mit OBT zusammen. «Wenn's passt, dann passt's…», sagt Beat Ernst dazu. «Zudem ist OBT ebenfalls eine Art Familienunternehmen.» Damit spricht er die Tatsache an, dass mit Andreas Brumann im Laufe dieses Jahres der Sohn von Beat Brumann die Hauptansprechperson für WESCO werden wird. Letzterer war von 1995 bis 2014 für das Unternehmen zuständig, bevor er den Kunden an Roman Marty übergeben hat. «Die Chemie stimmt, die Entscheidungswege sind kurz und das Vertrauen gross», beschreibt Roman Marty die Zusammenarbeit. «Dass ich das Mandat nun an Andreas Brumann übergeben kann, ist ein absoluter Glücksfall.»


    Seit Beginn der Zusammenarbeit prüft OBT den Jahresabschluss des Lüftungsspezialisten und begleitet die verschiedenen Wachstums- und Veränderungsschritte. «In all den Jahren haben wir WESCO stets als straight forward, lösungsorientiert und unkompliziert erlebt.» So zum Beispiel, als es darum ging, die Immobilien aus der Firma in die Holding zu überführen, oder auch beim Wechsel der Geschäftsführung. Diese war schon vor Irina Leutwylers Amtsantritt im Oktober 2021 mit einer Person, die nicht zur Besitzerfamilie gehört, besetzt. Für die gelernte Elektronikerin und Elektroingenieurin mit Aargauer Wurzeln ist die aktuelle Rolle ein absoluter Traumjob. «Ich kenne die Produkte und das Unternehmen schon lange. Als ich hörte, dass WESCO einen CEO sucht, zögerte ich keine Sekunde, mich zu bewerben.» Mit ihrer breiten Industrieerfahrung und der anpackenden Mentalität stellte sie sich als die perfekte Kandidatin heraus. «Geht es um die Firma, darf es nicht nur um die Familie gehen», sagt Beat Ernst. «Der Aussenblick der Geschäftsführung ist mindestens so wichtig wie die familiäre Kontinuität auf Inhaberseite.»

    Kreis­lauf­wirt­schaft als Ziel

    Zusammen mit den Mitarbeitenden hat sich Irina Leutwyler mitten in der Pandemie darangemacht, die firmeneigene Mission für bessere Luft weiterzuentwickeln. «Corona hat uns die Wichtigkeit einer guten und gesunde Raumluft wieder in Erinnerung gerufen; das war für unser Geschäft förderlich», betont sie. «Unser Schwerpunkt wird auch in Zukunft bei den Filtrationstechniken liegen. Die Entwicklung geht aber klar in Richtung Vernetzung, Smart Connect, Internet of Things, Sprachsteuerung und die Vision der geräuschlosen Haube, die sich selbst reinigt und vollautomatisch allen Bedürfnissen der Kunden gerecht wird.»


    Zudem hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, einen grossen Schritt in Richtung CO₂-Reduktion zu machen. Zurzeit wird auf dem Gebäudedach eine Solaranlage installiert, und der Lebenszyklus der Produkte wird nach den UN-Nachhaltigkeitszielen durchleuchtet. «Mittelfristig möchten wir nach den Kriterien der Kreislaufwirtschaft arbeiten.» Und auch für dieses Ziel gilt: Es wird nicht von oben verordnet, sondern gemeinsam mit den Mitarbeitenden erarbeitet.

    Zu­sam­men­arbeit mit OBT

    «OBT passt hervorragend zur DNA von WESCO», sagt Beat Ernst, Verwaltungsratspräsident und Inhaber des Wettinger Unternehmens. «Warum etwas ändern, was gut läuft?» Seit bald 20 Jahren unterstützen die OBT Experten den Lüftungsspezialisten in den Bereichen Revision und Steuern und haben gemäss dem Inhaber auch sonst immer ein offenes Ohr. Zum Beispiel bei Fragen zum Immobilienportfolio oder zu Inputs im Zusammenhang mit der Prüfung der Auslandsgesellschaften in Deutschland, Italien und Dänemark. «Es ist gut, zu wissen, dass wir bei OBT alles aus einer Hand erhalten und uns aufeinander verlassen können.»

    OBT AG | Rorschacher Strasse 63 | 9004 St.Gallen | T +41 71 243 34 34 | info@obt.ch