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    Infoboard
    01.09.2015

    nest-Einführung – ein logischer Schritt in Richtung E-Government

    Immer öfter vertrauen grosse öffentliche Verwaltungen der konsequent auf die eCH-Standards ausgerichteten Software nest. Das integrierte und offene Informationssystem sorgt schon bald auch bei den Einwohnerkontrollen der Zuger Gemeinden für medienbruchfreie und standardisierte Prozesse.
    nest-Einführung – ein logischer Schritt in Richtung E-Government
    Soll man heute für die Einwohnerkontrollen auf bewährte Standardprodukte setzen oder macht es Sinn, eine Individualentwicklung in Auftrag zu geben? Diese Frage stellte sich dem Kanton Zug und seinen elf Gemeinden nach dem gescheiterten Individual-Softwareprojekt für die Einwohnerkontrolle erneut und war vermutlich schnell beantwortet. In einer umfangreichen GATT/WTO-Ausschreibung wurde die Lieferung einer Standard-Software für die Führung der Einwohnerregister gefordert. OBT erhielt den Zuschlag mit der bewährten nest-Software für das Projekt «NERZ» (Neues Einwohnerregister Zug). Bei der Evaluation der Software wurden auch die Gemeinden gut einbezogen und konnten ihre Bedürfnisse einbringen. Der Zuger Finanzdirektor Peter Hegglin schrieb in seiner Medienmitteilung nach dem Evaluierungsentscheid im März 2015: «Das Verfahren wurde ordnungsgemäss durchgeführt, und wir haben ein sehr gutes Produkt und eine qualifizierte Anbieterin ausgewählt.»

    Ra­sante Ent­wick­lungen

    Die Aussage «man soll auf Bewährtes setzen» ist sicherlich richtig. Aufgrund der laufenden Anforderungen von Kantonen, Bund und weiteren Anspruchsgruppen sind die fortlaufende Entwicklung und stetige komplexe Anforderung ungebremst hoch. Gemeindeapplikationen «sprechen» miteinander, d.h. Daten eines Wegzugs der Gemeinde A sollen automatisiert in das System der Gemeinde B fliessen. Mutationen von ein- und ausziehenden Mietern werden den Gemeinden von Vermietern automatisiert gemeldet. Der Bürger soll im Internet die Möglichkeit haben, via Kundenportal Zu-/Wegzüge und Adressänderungen zu melden oder Dokumentenbestellungen wie z.B. Heimatausweis, Wohnsitzbescheinigung usw. ausserhalb von Schalterstunden bequem von zu Hause aus erledigen können. Solche hochintegrierte Prozesse, die medienbruchfrei erfolgen sollen und nicht nur Meldungen erzeugen, die mittels Papierform in eine Gemeindelösung eingepflegt werden müssen, erfordern eine moderne und releasefähige Standardlösung.


    Ende Mai 2015 erfolgte im Projekt «NERZ» der Kickoff mit allen Beteiligten. Die Motivation ist bei allen Involvierten sehr hoch und sicherlich ein grosser Pluspunkt für eine erfolgreiche Umsetzung. Der Projektplan sieht vor, dass die erste Zuger Gemeinde im Sommer 2016 produktiv in Betrieb geht und anschliessend die weiteren zehn Gemeinden folgen. Sicherlich wird es auch in diesem Projekt ein paar spannende Herausforderungen geben, doch wir sind überzeugt, dass wir diese mit unserem Softwarepartner nest und unserer langjährigen Projekteinführungserfahrung meistern werden. Öffentliche Verwaltungen, die zusammen über zwei Millionen Einwohner bedienen, vertrauen heute auf die nest-Lösung – und erfreulicherweise werden es immer mehr.

    Fazit

    Aufgrund der laufenden Weiterentwicklung und der Vorgaben von Bund, Kantonen und Verbänden empfiehlt es sich, bei der Wahl eines Produkts auf Standard- und vor allem auf Schweizer Software für öffentliche Unternehmen zu setzen. Die Zuger Gemeinden haben sich daher für die standardisierte Einwohnerkontroll-Softwarelösung nest entschieden. Sie profitieren mit dieser Entscheidung von den Vorteilen einer auf aktuellster Technologie basierenden Gemeindelösung, welche ihre Anforderungen abdecken kann.

    «Bereits in der Evaluation haben wir aufgrund der hohen Anforderungen festgestellt, dass wir mit OBT einen professionellen Partner haben werden. Dies hat sich nun auch im Projekt, welches gemeinsam sehr gut aufgegleist wurde, bestätigt. Wir ‹sprechen die gleiche Sprache› und wir können uns auf alle Beteiligten verlassen. Hinsichtlich dem Projekterfolg bin ich absolut zuversichtlich und sollte es ‹Hürden› geben, werden wir diese gemeinsam meistern.»


    Christoph Marbach
    Projektleiter NERZ
    Finanzdirektion Kanton Zug


    nest – ein integriertes, offenes Informationssystem


    • nest ist eine verbreitete und releasefähige Standard-Lösung und ist konsequent auf eCHStandards ausgerichtet.
    • Basierend auf der Microsoft-Plattform eignet sich die Software für kleine, wie auch grosse Gemeinden / Städte. Der Betrieb kann sowohl Inhouse als auch im Rechenzentrum erfolgen.
    • Die Bedienung ist an Microsoft Office angelehnt. Das intuitive Arbeiten wird vollumfänglich unterstützt. Zudem sind Word, Excel und Outlook integriert.
    • Durch die Geschäftsregeln wird sichergestellt, dass nur logische Daten erfasst werden können und diese konsistent bleiben.
    • Die Daten werden konsequent auf der Zeitachse geführt (gültig von / bis). Neben einem optimalen Überblick sind auch Auswertungen und Statistiken auf einen beliebigen Zeitpunkt gewährleistet.
    • Mit dem nest Citizen Relationship Management (CRM) behalten Sie jederzeit den Überblick, z.B. betr. offene An- und Abmeldungen, fehlende Schriften, offene Ablesungen.
    • Der elektronische Datenaustausch erfolgt ohne manuellen Eingriff z.B. Statistiklieferung, Einwohner-Meldewesen, Meldungen aus Bundesregistern.
    • Umsysteme von weiteren Abteilungen wie z.B. Bauverwaltung oder Sozialamt können einfach eingebunden werden.
    • Die permanente Weiterentwicklung und laufende Anpassung an neue gesetzliche Anforderungen garantiert den Schutz der in Software, Hardware und Ausbildung getätigten Investitionen.
    • Die regelmässigen Updates gewährleisten eine jederzeit aktuelle Gesamtlösung. Neue Releases und Versionen sind in den jährlichen Gebühren enthalten.

    OBT AG | Rorschacher Strasse 63 | 9004 St.Gallen | T +41 71 243 34 34 | info@obt.ch